Einen attraktiven öffentlichen Dienst gibt es nicht zum Nulltarif

„Der scheidende Bundesinnenminister Thomas de Maizière und sein designierter Nachfolger Horst Seehofer müssen endlich für einen attraktiven öffentlichen Dienst sorgen. Schon jetzt fällt es vielerorts schwer, qualifiziertes Personal zu finden. Ein attraktiver öffentlicher Dienst ist nicht zum Nulltarif zu haben“, erklärt Pascal Meiser, gewerkschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, zum Start der Tarifverhandlungen für die rund 2,3 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen.

„Der scheidende Bundesinnenminister Thomas de Maizière und sein designierter Nachfolger Horst Seehofer müssen endlich für einen attraktiven öffentlichen Dienst sorgen. Schon jetzt fällt es vielerorts schwer, qualifiziertes Personal zu finden. Ein attraktiver öffentlicher Dienst ist nicht zum Nulltarif zu haben“, erklärt Pascal Meiser, gewerkschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, zum Start der Tarifverhandlungen für die rund 2,3 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Meiser weiter:
„Bei den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst kann die Große Koalition beweisen, wie ernst sie es mit ihren Versprechungen meint. Im Koalitionsvertrag haben CDU/CSU und SPD festgelegt, für einen handlungsfähigen und attraktiven Öffentlichen Dienst sorgen zu wollen. Sechs Prozent mehr Lohn und Gehalt wären ein wichtiger Schritt. Verdient haben es die Menschen, die unsere Kinder in Obhut nehmen, unsere Straßen sauber halten oder unsere Pässe und Führerscheine ausstellen allemal.“