Ausbeutung des fliegenden Personals endlich stoppen

„Die Bundesregierung muss endlich alles in ihrer Macht Stehende tun, deutsches Arbeitsrecht für das in Deutschland stationierte fliegende Personal durchzusetzen. Sollte beispielsweise Ryanair damit durchkommen, seinen in Deutschland stationierten Flugbegleitern und Piloten die Gründung eines Betriebsrates zu verweigern, wäre das ein fatales Signal für die gesamte Branche“, erklärt Pascal Meiser, gewerkschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, zu den Forderungen der deutschen Gewerkschaften bei der Luftverkehrskonferenz in Leipzig.

„Die Bundesregierung muss endlich alles in ihrer Macht Stehende tun, deutsches Arbeitsrecht für das in Deutschland stationierte fliegende Personal durchzusetzen. Sollte beispielsweise Ryanair damit durchkommen, seinen in Deutschland stationierten Flugbegleitern und Piloten die Gründung eines Betriebsrates zu verweigern, wäre das ein fatales Signal für die gesamte Branche“, erklärt Pascal Meiser, gewerkschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, zu den Forderungen der deutschen Gewerkschaften bei der Luftverkehrskonferenz in Leipzig. Meiser weiter:

„Auch die illegale Leiharbeitspraxis der vergangenen Jahre muss bei Ryanair endlich ohne falsche Rücksichtnahme konsequent verfolgt werden. Flugunternehmen, die grundlegende Sozialstandards verletzen und Gewerkschaften bekämpfen, müssen als Ultima Ratio die Start- und Landerechte entzogen werden. Der bisherige Umgang mit Ryanair und anderen Billig-Airlines lässt allerdings ernsthaft an dem politischen Willen der Bundesregierung, der Ausbeutung im Luftverkehr konsequent zu begegnen, zweifeln.“