29.04.2022 - Pascal Meiser: Weder die Ampelregierung noch die CDU/CSU haben einen Plan, um das Ladensterben in den Innenstädten anzugehen. Dringend geboten ist ein allgemeinverbindlicher Tarifvertrag für den Einzelhandel wie für den Onlinehandel, eine Digitalsteuer sowie eine Mietpreisbremse für Gewerbetreibende und soziale Einrichtungen.
weiterlesen "Innenstädte wiederbeleben heißt Onlinehandel regulieren, Gewerbemieten dämpfen!"
Drucksache Nr.20//1510 - Ehrenamtliche Helfer von afghanischen Ortskräften aus Köln berichteten, dass das Jobcenter seine Bewilligungspraxis kürzlich zum Nachteil der Leistungsbeziehenden geändert hat. Sie haben darum gebeten, bei der Regierung nachzufragen, ob das so gewollt ist oder auf eine lokale Jobcenterinitiative zurückgeht, die gegebenenfalls skandalisiert werden muss.
weiterlesen "Probleme afghanischer Ortskräfte bei der Einmündung in den Bezug von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende"
Drucksache Nr.20//1509 - Die Bundesrepublik Deutschland hat sich über die Wasserrahmenrichtlinie der EU und internationale Abkommen verpflichtet, die Einleitung gefährlicher Stoffe zu vermindern. Es ist fraglich, ob die Verpflichtungen auch eingehalten werden.
weiterlesen "Verminderung der Einleitung gefährlicher Stoffe in Gewässer"
29.04.2022 - Pascal Meiser: Weder die Ampelregierung noch die CDU/CSU haben einen Plan, um das Ladensterben in den Innenstädten anzugehen. Dringend geboten ist ein allgemeinverbindlicher Tarifvertrag für den Einzelhandel wie für den Onlinehandel, eine Digitalsteuer sowie eine Mietpreisbremse für Gewerbetreibende und soziale Einrichtungen.
weiterlesen "Innenstädte wiederbeleben heißt Onlinehandel regulieren, Gewerbemieten dämpfen!"
Drucksache Nr.20//1576 - Menschen, die während Corona in Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit gefallen sind, haben ohnehin schon schmerzliche Einkommenseinbußen. Obendrauf droht noch eine böse Überraschung durch den sog. Progressionsvorbehalt, der zu Steuernachzahlungen führt.
weiterlesen "Energiepreisexplosion ausgleichen"
Drucksache Nr.20//1514 - Wirtschaftskrieg und Sanktionsspirale verstärken die krisen- und kriegsbedingten Preissteigerungen und Lieferprobleme. Auch im Sinne der Ukraine braucht Deutschland eine resiliente Wirtschaft und einen stabilen Arbeitsmarkt. Ein Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro als Konjunktur- und Transformationsprogramm ist notwendig, um die nötigen Schritte zur Energiesicherheit und -Souveränität zu finanzieren und gleichzeitig Nachfrageimpulse zu setzen.
weiterlesen "Hilfsprogramm für Wirtschaft, Wohlstand und Beschäftigung"
Drucksache Nr.20//1513 - Die Eigentumsverhältnisse auf dem Immobilienmarkt in Deutschland sind im internationalen Vergleich besonders intransparent. Dies ermöglicht Geldwäsche und sorgt für Immobilienpreissteigerungen - aber auch dafür, dass die Eigentümer von Immobilien oft unerkannt bleiben. Das Immobilienregister soll dagegen Abhilfe schaffen.
weiterlesen "Zentrales Immobilienregister sofort einführen"
Drucksache Nr.20//1504 - Der von der Bundesregierung vorgesehene Sofortzuschlag für Kinder und Jugendliche im Sozialleistungsbezug reicht mit der vorgesehenen Höhe von 20 Euro nicht aus, um Kinder aus der Armut zu holen. Wir fordern die Bundesregierung auf, den Gesetzentwurf zu überarbeiten. Der Sofortzuschlag soll 100 Euro betragen, rückwirkend ab Januar 2022 ausgezahlt werden und der Zugang erleichtert werden.
weiterlesen "Kinder-Sofortzuschlag armutsfest ausgestalten"
Drucksache Nr.20//1503 - Minijobs verdrängen reguläre Beschäftigung, begünstigen Schwarzarbeit und Niedriglöhne sind an der Tagesordnung. Gleichstellungspolitisch sind sie eine Katastrophe, denn sie legen das Erwerbspotential von Frauen still. Arbeit muss ab der ersten Stunde voll sozialversichert sein. Mittels Arbeitszeiterfassung ist sicherzustellen, dass die begrüßenswerte MiLo-Erhöhung auch tatsächlich bei den Beschäftigten ankommt. Der Schwellenwert von 60% des Bruttomedianlohns ist gesetzlich festzuschreiben.
weiterlesen "Ausweitung der Minijobs konterkariert Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns"
Drucksache Nr.20//1502 - Die steigenden Preise belasten Menschen in Hartz IV und in der Altersgrundsicherung ernorm. Eine einmalige Sonderzahlung würde zu niedrig ausfallen, weil sie am Kern des Problems vorbeigeht: Die Regelsätze werden seit Jahren kleingerechnet. Wenn man ehrlich rechnet und die Inflation realistisch ausgleicht, müsste es 687 Euro geben - d.h. pro Monat 238 Euro mehr statt einmalig 100 oder 200 Euro. Das ergibt sich aus dem Rechenmodell der Bundesregierung und Zahlen des Statistischen Bundesamts.
weiterlesen "Regelsatz ehrlich berechnen – Sonderzahlungen reichen nicht aus"