Drucksache Nr.19//25511 - Ende März / Anfang April 2020 hat die Bundesregierung zusammen mit den Ländern Maßnahmen ein Open-House-Verfahren zur Beschaffung von Atemschutzmasken in die Wege geleitet. Dabei kam es zu Vorkommnissen, die nachfragewürdig sind.
weiterlesen "Beschaffung von Persönlicher Schutzausrüstung durch Open-House-Verfahren"
Drucksache Nr.19//25467 - Die Corona - Krise hat die Kultur-und Kreativwirtschaft hart getroffen. Insbesondere vielen Selbständigen, die in der Künstlersozialkasse organisiert sind, fiel es in 2020 schwer, Beiträge für die elementarsten menschenwürdigen Leistungen wie Krankheits-, Pflege- oder gar Rentenversicherung aufzubringen. Bei vielen wurden deshalb Sanktionen verhängt …
weiterlesen "Corona-Bilanz bei der Künstlersozialkasse"
Drucksache Nr.19//25465 - Die Bundesregeierung plant einen grundlegenden Umbau des Kinder- und Jugendhilfegesetzes. Neben einigen progresiven Ansätzen dominieren Verschlechterungen, Rechte werden gesschwächt. Der Referentenentwurf wurde von der Fachwelt in dutzenden Stellungnahmen trotz überwiegendem Wohlwollen im Detail zum Teil sehr scharf und grundsätzlich kritisiert. Trotz der enormen Resonanz, die der GE hervorrief, wurde die konstruktive Kritik von der Bundesregierung bislang ignoriert.
weiterlesen "Kinder- und Jugendstärkungsgesetz – Stellungnahmen, Verbände- und Länderanhörung"
Drucksache Nr.19//25452 - Im Zusammenhang mit der Bewältigung der Corona-Krise haben die verschiedenen Ministerien der Bundesregierung sowie ihr nachgeordnete Behörden diverse Beratungs- und Unterstützungsleistungen von Drittunternehmen in Anspruch genommen. In diesem Zusammenhang ergeben sich Fragen zu den finanziellen Kosten und etwaigen Interessenskonflikten.
weiterlesen "Ausgaben für Beratungs- und Unterstützungsleistungen während der Corona-Krise"
Drucksache Nr.19//25234 - Die Kleine Anfrage soll durch konkrete Nachfragen Zahlen zum Versorgungsmangel in der ambulanten Psychotherapie offenlegen. Dabei wird erstmals die Versorgung von marginalisierten Gruppen erfragt, bei denen eine eklatante Unterversorgung besteht. Zudem wird auf die Lücken des Terminservice- und Versorgungsgesetz hingewisen. Drittens greift die Anfrage aktuelle Initiativen auf, die eine Reform des Kassensitzsystems forden. Dadurch soll die Anfrage in der Öffentlichkeit breiten Anklang finden.
weiterlesen "Versorgung mit ambulanter Psychotherapie in Deutschland"
Drucksache Nr.19//25203 - Die Arbeitsbedingungen bei Subunternehmen und Sub-Subunternehmen der Deutschen Bahn AG sollen aufgeklärt und öffentlich thematisiert werden, da es Hinweise auf Verhältnisse gibt, die ähnlich denen in der Fleischindustrie sind. Wir wollen Druck aufbauen, dass die Bedingungen verbessert werden und prekäre Arbeitsverhältnisse durch gute Arbeit ersetzt werden. Diese Nachfrage mit weiter konkretisierten Fragen ist notwendig, da die Anfrage bisher durch das BMVI unzureichend beantwortet wurde.
weiterlesen "Nachfrage zu Fremddienstleistern, Subunternehmen und Arbeitsbedingungen bei der Deutschen Bahn AG"
Drucksache Nr.19//25199 - Als Hindernis für die Einführung eines fiktiven Unternehmer:innenlohns zur Kompensation der Lebenshaltungskosten wird u.a. die EU-Beihilferegelung genannt. Vor diesem Hintergrund soll nach der beihilferechtlichen Relevanz der Direkthilfen an Solo-Selbständige gefragt werden.
weiterlesen "Einkommen von Soloselbständigen sichern – Beihilferechtliche Bewertung eines „Unternehmer:innenlohns“ in der Corona-Krise"
Drucksache Nr.19//25186 - Zollfreilager spielen im Kampf gegen Geldwäsche eine zunehmend wichtige Rolle. Die nationale Risikoanalyse erkannte Schwächen beim Durchsetzen des Verfügungsverbotes bei Bargeld, Edelmetallen usw. Deswegen wollte die Bundesregierung die betroffenen Behörden sensibilisieren und ggf. weitere Maßnahmen wie z.B. eine zentrale Stelle zur Erhebung und zum Aufspüren von Vermögenswerten ergreifen. Wir erfragen Details zu Zollfreilagern und zum Vorgehen der Bundesregierung.
weiterlesen "Nutzung von Zollfreilagern in Deutschland"
Drucksache Nr.19//25349 - Die Rentensituation pflegender Angehöriger schafft Armut, ist ungerecht und setzt Anreize zur Selbstausbeutung. DIE LINKE will das ändern: Alle Pflegepersonen erwerben unabhängig vom Erwerbsstatus, von der Versorgungsform und in allen Pflegegraden zusätzliche Rentenansprüche aus Pflegetätigkeit mit höheren Leistungsbeträgen. Das gilt auch nach Erreichen der Regelaltersgrenze. Mögliche Rentenverluste bei Arbeitszeitreduzierung werden ausgeglichen. Das wird solidarisch finanziert.
weiterlesen "Rentenplus für pflegende Angehörige"
Drucksache Nr.19//25344 - Die Beschaffung von Drohnenbewaffung sollte vom Bundestag nicht bloß in den Hinterzimmern der Ausschüsse sondern öffentlich im Plenum entschieden werden. Dadurch wird die SPD herausgefordert, in der sich in den letzten Monaten mehr und mehr Stimmen gegen die Bewaffnung von Drohnen richteten. Es muss betont werden: Wenn sich die SPD nun dazu entschließt, die entsprechende Vorlage wieder zurückzuziehen, und die Bewaffnung kommt nicht, ist dies v.a. ein Erfolg der LINKEN und der Friedensbewegung!
weiterlesen "Keine Bewaffnung von Drohnen der Bundeswehr"